Resilienz – Verständnis und Entwicklung – Theorie, Faktoren, Typen (2023)

Das Wort Resilienz leitet sich vom lateinischen Verb resilire ab, was „zurückgehen“ oder „zurückspringen“ bedeutet. Laut der American Psychological Association (APA) ist Resilienz die Fähigkeit von Menschen, sich an Widrigkeiten anzupassen oder diese zu überwinden.

Was ist Resilienz?

Resilienz – Verständnis und Entwicklung – Theorie, Faktoren, Typen (1)Die Gefahr des menschlichen Zustands besteht darin, dass der Mensch ihn schnell erschaffen oder übertreiben kann.Stressfaktorenin ihren Köpfen, was es schwieriger macht, Widerstandsfähigkeit zu demonstrieren. Daher ist es wichtig zu verstehen, dass Resilienz ein dynamischer Prozess ist, der im Laufe der Zeit durch verschiedene Erfahrungen, persönliche Fähigkeiten und soziale Interaktionen aufgebaut wird.

Resilienz bedeutet nicht, dass der Einzelne kein emotionales Leid, keinen Stress oder Schmerz erleiden kann, sondern vielmehr, dass resiliente Menschen besser mit Widrigkeiten umgehen können. Sie verstehen, dass schwierige Emotionen und Widrigkeiten nicht von Dauer sind und können ihre innere Stärke nutzen, um Emotionen zu regulieren und damit umzugehen.

Menschen, denen es an Resilienz mangelt, fühlen sich oft überfordert und machtlos und greifen auf ungesunde Bewältigungsstrategien wie Isolation, Vermeidung und Selbstmedikation zurück. Andere ungesunde Bewältigungsmechanismen umfassen riskantes Verhalten, Essstörungen und Substanzkonsum.

Widerstand messen

Obwohl es kein standardisiertes Maß für die Resilienz gibt, können mehrere Skalen die Resilienz in ihrer grundlegendsten Form messen: der Fähigkeit einer Person, sich an Situationen anzupassen. Resilienz kann mithilfe der Kurz-Resilienzskala gemessen werden, die aus sechs Aussagen besteht, die die Fähigkeit einer Person messen, sich zu erholen oder persönliche Probleme anzugehen.

Warum ist Resilienz wichtig?

Resilienz – Verständnis und Entwicklung – Theorie, Faktoren, Typen (2)Jeder Mensch erlebt im Leben eine schwierige Situation, sei es aufgrund persönlicher, sozialer oder umweltbedingter Probleme. Resilienz ist wichtig, weil sie den Menschen die emotionale und mentale Stärke und Verhaltensflexibilität verleiht, um mit den Herausforderungen und Stressfaktoren des Lebens umzugehen.

Resiliente Menschen bewahren die Hoffnung für die Zukunft und passen sich neuen Erfahrungen an und betrachten sie mit weniger Ängsten und negativen Emotionen. Darüber hinaus ermöglicht es dem Einzelnen, in stressigen Zeiten das Gleichgewicht zu halten.

Die Art und Weise, wie Menschen mit Problemen umgehen, hat erheblichen Einfluss auf das unmittelbare Ergebnis und hat langfristige psychologische Folgen. Daher verbessert die Förderung der Resilienz das Wohlbefinden, die langfristige Gesundheit und die Fähigkeit, sich an persönliche Herausforderungen anzupassen.

Geschichte des Widerstands

Der Begriff Resilienz wurde 1973 von der Psychologin Emmy E. Werner geprägt, die eine Längsschnittstudie an einer Kohorte hawaiianischer Kinder aus niedrigen sozioökonomischen Verhältnissen durchführte. Diese Kinder wuchsen bei Eltern auf, die an einer psychischen Erkrankung oder Alkoholismus litten.

Werner fand heraus, dass zwei Drittel der Kinder im späten Jugendalter destruktives Verhalten zeigten, darunter chronische Arbeitslosigkeit und Substanzkonsum. Im Gegensatz dazu zeigte ein Drittel der Kinder kein maladaptives Verhalten. Stattdessen beschrieb Werner diese Kinder als widerstandsfähig, weil sie Denkprozesse und Verhaltensweisen nutzten, um sich vor negativen Emotionen und Stressfaktoren zu schützen.

Studien zur Resilienz

Andere in den 1980er Jahren durchgeführte Studien untersuchten die Belastbarkeit von Kindern mit schizophrenen Eltern. Sie fanden heraus, dass es im Vergleich zu Kindern mit gesunden Eltern einen nachteiligen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern mit schizophrenen Eltern gab.

Einige Kinder schizophrener Eltern waren jedoch akademisch und emotional kompetent, was es den Forschern ermöglichte, Reaktionen auf Widrigkeiten zu verstehen. Andere soziokulturelle, kognitiv-verhaltensbezogene und biomedizinische Paradigmen haben unterschiedliche Perspektiven auf Resilienz.

Die meisten Psychologen sind sich jedoch einig, dass Resilienz zwei Schlüsselkonzepte beinhaltet: positive Anpassung und Widrigkeit. Seit den Anfängen der Resilienzforschung haben Forscher Resilienz und die Schutzfaktoren untersucht, die erklären, wie sich Menschen an widrige Situationen wie Armut, Missbrauch oder katastrophale Lebensereignisse anpassen.

Resilienztheorie

Die Resilienztheorie ist ein psychologisches Modell, das in verschiedenen Bereichen wie menschlicher Entwicklung, Veränderungsmanagement und Psychiatrie untersucht wird. Erklären Sie, was Resilienz ist und wie Menschen Widrigkeiten überwinden.

(Video) Boris Cyrulnik, wie werden wir resilienter? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

Nach dieser Theorie sind tragische Ereignisse wie Kriege, Naturkatastrophen, Pandemien, Massenerschießungen und Terroranschläge unvermeidliche und gemeinsame Realitäten. Darüber hinaus können Widrigkeiten die Form persönlicher Krisen wie Arbeitsplatzverlust, finanzielle Instabilität, Missbrauch, Verlust eines geliebten Menschen und Krankheit annehmen. Daher betont die Resilienztheorie die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft und des Einzelnen, da resiliente Menschen ruhig bleiben und sich von einem großen Verlust, einem Rückschlag oder einem traumatischen Ereignis erholen können.

Es bekräftigt, dass Resilienz eine dynamische Eigenschaft ist, nicht feststehend oder konstant. Beispielsweise können Menschen angesichts einer bestimmten Herausforderung oder eines bestimmten Stressfaktors Resilienz zeigen, es fällt ihnen jedoch schwer, mit einer anderen Widrigkeit umzugehen oder sich anzupassen.

Die Resilienztheorie besagt, dass resiliente Menschen von Risiken, Verlusten, Veränderungen und Widrigkeiten betroffen sind. Dennoch müssen sie lernen, diese Erfahrungen zu überwinden und zu bewältigen.

Faktoren, die die Resilienz erhöhen

Resilienz – Verständnis und Entwicklung – Theorie, Faktoren, Typen (3)Nach der Resilienztheorie sind Kommunikationsfähigkeiten, Fähigkeiten zur Problemlösung, soziale Unterstützung, Bewältigungsfähigkeiten, ein Gefühl der Kontrolle und emotionale Regulierung die Schlüsselfaktoren für Resilienz. Der Aufbau von Resilienz erfordert eine Vielzahl von Faktoren, darunter sowohl interne als auch externe Ressourcen und Stärken. Einige Faktoren, die es Einzelpersonen ermöglichen, Resilienz zu entwickeln, sind:

  • Gutes Selbstwertgefühl
  • Wie sie sich auf die Welt beziehen oder sie sehen
  • Mechanismen und Bewältigungsstrategien, die sie nutzen
  • Zugang zu hochwertigen Ressourcen, einschließlich sozialer Ressourcen.

Andere Studien haben sechs Hauptprädiktoren für Resilienz gefunden: Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Ausgeglichenheit, Perspektive, positive Persönlichkeit und soziale Unterstützung. Weitere Schutzfaktoren, die die negativen Auswirkungen von Umweltrisiken in Stresssituationen mildern, sind externe Unterstützung, persönliche Eigenschaften, Familie und Gemeinschaft.

Auch demografische Faktoren wie Geschlecht, sozioökonomischer Status und Ressourcen können die Resilienz vorhersagen. Studien zeigen, dass Frauen nach einer Naturkatastrophe weniger widerstandsfähig sind als Männer.

Auch bestimmte Aspekte von Achtsamkeit, Spiritualität und Religion können die psychologischen Tugenden, die zur Resilienz beitragen, behindern oder fördern. Eine Kombination aus der Entwicklung adaptiver Fähigkeiten, unterstützenden Beziehungen und positiven Erfahrungen ist die Grundlage für Resilienz.

Arten von Resilienz

Resilienz – Verständnis und Entwicklung – Theorie, Faktoren, Typen (4)Obwohl das Wort Resilienz üblicherweise für die allgemeine Bewältigungs- und Anpassungsfähigkeit von Menschen verwendet wird, kann es in mehrere Kategorien unterteilt werden. Es gibt verschiedene Arten von Resilienz, die sich jeweils auf die Stressbewältigungsfähigkeit eines Menschen auswirken können. Die vier Arten von Resilienz sind: psychologische, emotionale, physische und gemeinschaftliche Resilienz.

psychische Belastbarkeit

Psychische oder mentale Belastbarkeit ist die Fähigkeit und mentale Stärke einer Person, ihre Stärken und Fähigkeiten zu nutzen, um sich geistig anzupassen oder mit Herausforderungen, Unsicherheit und Widrigkeiten umzugehen. Menschen mit psychischer Belastbarkeit sind in der Lage, konzentriert und ruhig zu bleiben und die Herausforderungen oder Krisen des Lebens ohne langfristige Folgen wie Ängste und psychische Belastungen zu meistern.

emotionale Belastbarkeit

Emotionale Belastbarkeit ist die Art und Weise, wie Menschen mit Stress umgehen, da jeder Mensch anders auf Veränderungen und Situationen reagiert. Bestimmte Ereignisse können bei manchen Menschen Emotionen auslösen, bei anderen jedoch nicht. Emotional belastbare Menschen können ihre Emotionen erkennen und verstehen. Sie nutzen interne und externe Ressourcen, um Stressfaktoren und ihre Gefühle optimistisch und positiv zu bewältigen.

Körperlicher Widerstand

Unter körperlicher Belastbarkeit versteht man die Art und Weise, wie sich der Körper erholt und Veränderungen infolge körperlicher Belastung, Verletzungen und medizinischer Probleme bewältigt. Es beeinflusst die Kraft und Ausdauer eines Menschen und spielt eine entscheidende Rolle für die langfristige Gesundheit, einschließlich der Art und Weise, wie Menschen altern und auf körperlichen Stress, Krankheiten und Unfälle reagieren. Soziale Beziehungen, Ruhezeiten, eine gesunde Lebensweise und angenehme Aktivitäten tragen alle zur körperlichen Belastbarkeit bei.

Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft

Gemeinschaftliche Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit von Gruppen, sich zu erholen und auf widrige Situationen, die sie betreffen, wie Naturkatastrophen, Terroranschläge, Gewalt, wirtschaftliche Schwierigkeiten und Massenerschießungen, zu reagieren. Eine sehr aktuelle Situation, die die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft auf die Probe gestellt hat, ist die COVID-19-Pandemie.

Die 7Cs der Resilienz

Bei Kindern zeigt sich Resilienz besonders deutlich, wenn die Gesundheit und Entwicklung des Kindes auf positive Ergebnisse ausgerichtet ist, selbst wenn es eine Faktorlast auf der Seite negativer Ergebnisse gibt. Im Laufe der Zeit kann die kumulative Wirkung von Bewältigungsfähigkeiten und positiven Erfahrungen es einfacher machen, positive Ergebnisse zu erzielen.

Dr. Ken Ginsburg, ein auf Jugendmedizin spezialisierter Kinderarzt in Philadelphia, hat das 7Cs of Resiliency-Modell entwickelt, um Kindern dabei zu helfen, die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie benötigen, um glücklicher zu sein und ein besseres Leben zu führen.bessere psychische Gesundheit.

Das Modell basiert auf zwei grundlegenden Punkten: der Art und Weise, wie Kinder ihre Erwartungen erfüllen, und dem Bedarf, den sie an Erwachsenen haben, die sie unterstützen und als Vorbild für die Widerstandsfähigkeit bei der Anpassung an Herausforderungen dienen.

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Zu den 7Cs gehören Kompetenz, Beitrag, Verbindung, Charakter, Bewältigung und Kontrolle.

Wettbewerb und Vertrauen

Kompetenz erfordert, dass Einzelpersonen über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um sich kompetent genug zu fühlen, um Stresssituationen zu meistern. In der Kompetenz wurzelt die Fähigkeit zum Selbstvertrauen, der Glaube eines Einzelnen an seine Fähigkeiten. Das Erkennen individueller Stärken kann Menschen verbessern und motivieren, Herausforderungen zu meistern.

Bewältigung und Verbindungen

Unter Bewältigung versteht man die Nutzung persönlicher Stärken, einschließlich Stressreduzierung und sozialer Fähigkeiten, um besser auf die Bewältigung von Widrigkeiten und Herausforderungen vorbereitet zu sein und die psychische Gesundheit zu verbessern. Menschen, die ihre Entscheidungen und Handlungen unter Kontrolle haben, können nicht nur besser damit umgehen, sondern erholen sich auch eher von Schwierigkeiten und erfreuen sich eines starken Charakters oder eines Gefühls von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.

Verbindungen erhöhen die Widerstandsfähigkeit der Menschen zusätzlich durch enge Bindungen zu Familie, Freunden und Gemeindegruppen und fördern so Sicherheit und Zugehörigkeit. Wenn schließlich Einzelpersonen, insbesondere junge Erwachsene, die Erfahrung machen, dass sie persönlich einen Beitrag zur Welt leisten, steigt ihre Bereitschaft, Entscheidungen zu treffen, die die Welt verbessern, indem sie ihren Charakter, ihre Kompetenz und ihr Verbundenheitsgefühl stärken.

Die 7Cs sind besonders wertvoll, wenn es darum geht, Kindern zu helfen, ihre Werte und Entscheidungen zu verstehen, wenn sie Entscheidungen treffen, und sind integrale und miteinander verbundene Komponenten, die Resilienz ausmachen. Das Zusammenspiel von biologischen und Umweltfaktoren beeinflusst die Fähigkeit eines Kindes, Gefahren für seine gesunde Entwicklung zu überwinden und schon in jungen Jahren Widerstandskraft aufzubauen.

Resilienz bei Kindern

Die Widerstandsfähigkeit von Kindern ist das Ergebnis einer Kombination verschiedener Umgebungen wie Klassenzimmer, Gemeinschaft und Familie.

Klassenzimmer

Kinder im Klassenzimmer wurden anhand des Kontrollortes charakterisiert. Ein interner Kontrollort, ein größeres Kontrollgefühl und hohe Erwartungen bei Kindern stehen im Zusammenhang mit größerer Belastbarkeit.

Gemeinschaft

Die Gemeinschaft spielt auch eine wichtige Rolle beim Aufbau der Widerstandsfähigkeit von Kindern. Eine zusammenhängende und unterstützende Gemeinschaft setzt soziale Organisationen, Verbindungen und gute Kommunikation voraus, die eine gesunde Entwicklung fördern. Der Aufbau einer sinnvollen Gemeinschaft und Partizipation sind Möglichkeiten zum Aufbau von Resilienz.

Familie

Ein unterstützendes, stabiles und liebevolles familiäres Umfeld fördert die Teilhabe des Kindes am Familienleben. Die meisten resilienten Kinder haben eine starke Bindung zu mindestens einem Elternteil oder Erwachsenen in ihrer Familie, der den Kindern eine qualitativ hochwertige und kompetente Erziehung bietet und ihnen dabei hilft, ihre Resilienz ein Leben lang zu entwickeln.

Die Umgebung eines Kindes, sei es im Klassenzimmer, in der Gemeinschaft oder in der Familie, beeinflusst seine Fähigkeit, Resilienz zu verstehen und anzupassen. Wenn Kinder schon in jungen Jahren ihre Widerstandskraft entwickeln, können sie sich als Erwachsene gut an Widrigkeiten, Bedrohungen und Herausforderungen anpassen.

Biologische Modelle, die die Resilienz beeinflussen

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Resilienz ebenso wie Traumata durch epigenetische Veränderungen beeinflusst wird, einschließlich einer erhöhten DNA-Methylierung von Wachstumsfaktoren in bestimmten Regionen des Gehirns, was die Stressresilienz begünstigt.

Darüber hinaus vermittelt die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse die Beziehung zwischen sozialer Unterstützung und Stressresilienz durch Oxytocin. Oxytocin erhöht die Widerstandsfähigkeit einer Person gegenüber nachfolgenden traumatischen Ereignissen. Daher ist Resilienz ein biopsychologisches Konzept, das dabei helfen kann, die Mechanismen zu verstehen, die Wohlbefinden und langfristige Gesundheit vorhersagen.

Gesundheitsfaktoren, die die Resilienz beeinflussen

Untersuchungen zeigen, dass Belastbarkeit und ein Gefühl des Selbstwertgefühls bei der Bewältigung schwieriger Lebenserfahrungen Menschen bei der Bewältigung chronischer Krankheiten wie rheumatoider Arthritis, Krebs, Typ-2-Diabetes, Angstzuständen und Depressionen helfen können.

Resilienz kann Menschen vor verschiedenen psychischen Störungen wie Angstzuständen und Depressionen schützen und Faktoren entgegenwirken, die ihr Risiko erhöhen. Zwei Neurotransmitter, die Stress im Gehirn puffern, sind beispielsweise endogene Opioide und Dopamin.

Es gibt Hinweise darauf, dass Opioidantagonisten und Dopamin die Wirkung erhöhenStress-Reaktionbei Tieren und Menschen. Das Dopamin-vermittelte Belohnungssystem verringert auch die negative Reaktion auf Stress im Gehirn von Tieren und Menschen.

(Video) Bindungstheorie nach Bowlby - Bindungstypen und Entwicklung der Bindung (alle Infos) | ERZIEHERKANAL

Wie kann man widerstandsfähiger sein?

Resilienz – Verständnis und Entwicklung – Theorie, Faktoren, Typen (5)Resilienz gehört nicht zur Persönlichkeit eines Individuums, aber ein Individuum kann seine Resilienz durch Reflexion steigernGedankebewusst. Im Rahmen der kognitiven Verhaltenstherapie geht es beim Aufbau von Resilienz darum, negative Verhaltensweisen und Denkprozesse sorgfältig zu reflektieren und zu modifizieren. Der erste Schritt besteht darin, positiv über sich selbst zu sprechen und positive und negative Emotionen und Verhaltensmuster zu identifizieren.

Der zweite Schritt besteht darin, ihre innere Stärke zu nutzen und ihre Bewältigungsstrategien an ihre Bedürfnisse anzupassen, um ihnen dabei zu helfen, Stress abzubauen.

Zu den häufigsten Bewältigungsmechanismen gehören Bewegung, körperliche Aktivität,tiefes Atmen, Verbesserung der Schlafhygiene,genug Schlaf bekommenund sich an Aktivitäten oder Hobbys zu beteiligen, die den Menschen Spaß machen und die ihnen helfen können, mit schwierigen und stressigen Situationen umzugehen. Wenn Sie diese Aktivitäten in die tägliche Routine integrieren, kann dies dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit zu stärken.

Der Aufbau von Resilienz erfordert Zeit und Übung. Für manche Menschen kann es jedoch schwierig sein, zu wissen, wo sie anfangen sollen und welche Bewältigungsstrategien sie einsetzen sollen. Beispielsweise kann der Besuch bei einem Psychologen dazu beitragen, das psychische Wohlbefinden und die Belastbarkeit zu verbessern.

Abschluss

Einzelpersonen müssen Fähigkeiten entwickeln, um Resilienz aufzubauen und Härten zu ertragen, denn Resilienz ist das Ergebnis einer erfolgreichen Anpassung an schwierige Erfahrungen durch Anpassung an externe und interne Anforderungen. Es gibt viele Möglichkeiten, die Widerstandsfähigkeit von Menschen zu stärken, und Worte können eine unglaubliche Kraft sein. Die Menschen müssen sich auf die Gegenwart konzentrieren und positive Emotionen und Stärke nutzen, um Widerstandskraft aufzubauen und sich von einem großen Rückschlag in der Zukunft zu erholen.

Anahana-Ressourcen für psychische Gesundheit

  • Wikis

    Stressbewältigung

    (Video) Epigenetik – Schnittstelle zwischen Risiko und Resilienz bei psychischen Erkrankungen

    Aktivitäten zur Stressbewältigung

    Stressmanagement für Jugendliche

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    Saisonale affektive Störung

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    Positivität

    (Video) Vortrag: Stress – Resilienz – Widerstandskraft - Mikronährstoffe

Videos

1. Resilienz – wie Wirtschaft und Gesellschaft künftig besser mit Krisen umgehen können
(ifo Institut)
2. Resilienz aus Sicht der Hirnforschung │ Komplettes Interview mit Dr. Dr. Damir del Monte │Encephalon
(ENCEPHALON medicine media production GmbH)
3. Stress und Resilienz
(UniHeidelberg)
4. Wer ein Warum zu leben hat: Lebenssinn und Resilienz. Viktor Frankl. Hörbuch
(ABP Verlag: Top Hörbücher)
5. Prävention und organisationale Resilienz
(praeventionstag)
6. Resilienz - Was uns stark macht | Asklepios
(AsklepiosKliniken)

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Author: Wyatt Volkman LLD

Last Updated: 09/29/2023

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